Junger Kammerchor Lucente: A question of love

Zum Programm


Liebe hat viele Facetten, sie trägt und fordert uns. Eine Studentin wird bei den Terrorattacken in Paris ermordet. Ihr Unichor kann nicht weitersingen und gibt seiner Liebe Ausdruck, verarbeitet seine Trauer und bittet um Frieden mit „Let my love be heard“.  „When a thought of war“: „Wenn ein Gedanke an Krieg aufkommt, setze ihm einen stärkeren Gedanken an Frieden entgegen. Ein Gedanke des Hasses muss durch einen stärkeren Gedanken der Liebe zerstört werden.“ (von Abud’l-Bahá)
Ende der 50er war England eines der ersten Länder, das Schritte zur Legalisierung von Homosexualität vorbereitete: „The Letter“ gibt einen emotionalen Einblick in die Debatte um den „Wolfenden-Report“. „A boy and a boy“ (S. Beatch) antwortet als Auftragskomposition auf E. Whitacres berühmtes „A boy and a girl“.
Mit dem Hashtag #Ikeptliving haben Tausende auf Twitter berichtet, wie sie ihre Depressionen bekämpft haben um weiterzuleben: „Please stay“ ist eine Hymne der Hoffnung, die in Liebe ermutigt und unterstützt. „Ritual“: Der Titel spielt auf gesellschaftliche Rituale an, die um der Tradition willen fortbestehen, aber ein tieferes Nachdenken und Überdenken erfordern (von der Homepage des Komponisten).  

  Eric Whitacre: Five Hebrew love Songs
Eric Whitacre: A Boy and a Girl
Jake Runestad: Ritual
Stuart Beatch: A Boy and a Boy
Stuart Beatch: The Letter
Marie-Claire Saindon: When a thought of war
Jake Runestad: Please stay
Jake Runestad: Let my love be heard

Junger Kammerchor Lucente

Der Junge Kammerchor Lucente gründete sich im September 2015 am Institut für Musikpädagogik der LMU München. Das Ensemble setzt sich aus ambitionierten und erfahrenen Chorsänger:innen zusammen, die Lust haben, gemeinsam anspruchsvolle und selten gehörte Chormusik zu erarbeiten und aufzuführen. Der Repertoireschwerpunkt liegt im Bereich Romantik/Moderne a cappella. Im Juni 2016 zeichnete der Bayerische Sängerbund den Chor als „hervorragend“ aus. 2017 hatte Lucente die Ehre, für den international renommierten Komponisten und Produzenten Sven Helbig („Pocket Symphonies“, Zusammenarbeit u. a. mit dem Fauré Quartett, mit Rammstein, Pet Shop Boys) „I eat the sun and drink the rain“ zur Aufführung zu bringen. Die Sänger:innen waren dabei u. a. unter der Leitung von Kristjan Järvi zu hören. 2018 folgte der Chor einer Einladung von Chorleitungsprofessor Martin Berger nach Südafrika, u. a. an die renommierte Stellenbosch Universität, und 2019 zur chor.com für ein Konzert und zwei Workshops, u. a. in Kooperation mit dem Helbling-Verlag. 2022 wurde Lucente nominiert für den OPUS KLASSIK in der Kategorie "Innovatives Konzert des Jahres": Seit Gründung setzt der Chor einen Schwerpunkt darin, besondere, immersive, interdisziplinäre Konzertformate zu präsentieren. 

www.junger-kammerchor-lucente.de

 

Foto: Johan von Forstner


Eric Whitacre: Five Hebrew Love Songs

i. TEMUNÁ (A PICTURE)

Temuná belibí charuntá;

Nodédet beyn ór uveyn ófel:

Min dmamá shekazó et guféch kach otá,

Usaréch al pańa’ich kach nófel.

Ein Bild ist in meinem Herzen eingraviert,

das sich zwischen Licht und Dunkelheit bewegt:

Eine Art von Stille umhüllt deinen Körper,

und dein Haar fällt dir ins Gesicht.

ii. KALÁ KALLÁ (LIGHT BRIDE)

Kalá kallá

Kulá shelí,

U’ve kalút

Tishákhílí!

Lichtbraut

Sie ist ganz mein,

Und ganz sanft

wird sie mich küssen!

iii. LARÓV (MOSTLY)

“Laróv,” amár gag la’shama’im,

“Hamerchák shebeynéynu hu ad;

Ach lifnéy zman alu lechán shna’im,

Uveynéynu nishár sentiméter echad”

"Meistens", sagte das Dach zum Himmel,

"ist die Entfernung zwischen dir und mir unendlich;

aber vor einiger Zeit kamen zwei hier herauf,

und nur ein Zentimeter war noch zwischen uns.“

iv. ÉYZE SHÉLEG! (WHAT SNOW!)

Ézye shéleg!

Kmo chalomót ktaníim

Noflím mehashamá im.

Welch ein Schnee!

Wie kleine Träume,

die vom Himmel fallen.

v. RAKÚT (TENDERNESS)

Hu hayá malé rakút;

Hi haytá kasha

Vechól káma shenistá lehishaér kach,

Pashút, uvlí sibá tová,

Lakách otá el toch atzmó,

Veheníach Bamakóm hachí rach.

Er war voll Zärtlichkeit,

Sie war sehr hart.

Und so sehr sie auch versuchte, so zu bleiben,

Einfach und ohne guten Grund,

Nahm er sie in sich auf,

Und setzte sie nieder auf den weichsten, weichsten Ort.

Hila Plitmann, b.1973

Eric Whitacre: A Boy and a Girl

Stretched out on the grass,

a boy and a girl.

Savoring their oranges,

giving their kisses like waves exchanging foam.

Stretched out on the beach,

a boy and a girl.

Savoring their limes,

giving their kisses like clouds exchanging foam.

Stretched out underground,

a boy and a girl.

Saying nothing, never kissing,

giving silence for silence.

Ausgestreckt im Gras,

ein Junge und ein Mädchen.

Genießen ihre Orangen,

geben sich Küsse, wie Wellen, die Schaum austauschen.

Ausgestreckt auf dem Strand,

ein Junge und ein Mädchen.

Sie genießen ihre Limetten,

geben sich Küsse, wie Wolken, die Schaum austauschen.

Ausgestreckt unter der Erde,

ein Junge und ein Mädchen.

Sagen nichts, küssen sich nie,

geben Schweigen für Schweigen.

Octavio Paz, 1914-1998

English Translation by Muriel Rukeyser, 1913-1980

Stuart Beatch: A Boy and a Boy

Stretched out on the ground: a boy & a boy.

The wind in the wheat; the wheat

in his teeth. He whistles Schumann

while the other sees his smooth image

in every cloud. His face a welcome

token in the blue sky. They savour

oranges & citrus kisses—

but only for the summer.

Stretched out across a theatre: a man & a man.

The past in his teeth; his tongue

in a memory. A symphony performs Schumann

while one recalls the shape of that face

like smoke in the sky. They savour

limes & gin kisses—both remembering

the taste of that summer.

Stretched out underground: two men.

The story in their bones; their bodies

in the dirt. He chose Schumann for the funeral

& looked for a signal in the sky. An unsmoothed face

in a cloud. Now, they savour silence,

give kisses to the earth under

a single engraved name.

Ausgestreckt auf dem Boden: ein Junge & ein Junge.

Der Wind im Weizen; der Weizen

zwischen seinen Zähnen. Er pfeift Schumann,

während der andere sein glattes Gesicht

in jeder Wolke sieht. Sein Gesicht

ist ein willkommenes Zeichen im blauen Himmel. Sie genießen

Orangen und Zitrusküsse - aber nur für den Sommer.

Ausgestreckt über ein Theater: ein Mann & ein Mann.

Die Vergangenheit zwischen seinen Zähnen; seine Zunge

in einer Erinnerung. Eine Sinfonie spielt Schumann,

während man sich an die Form dieses Gesichts erinnert, das wie Rauch am Himmel liegt.
Sie genießen Limetten und Gin-Küsse
- beide erinnern sich an den Geschmack jenes Sommers.

Ausgestreckt unter der Erde: zwei Männer.

Die Geschichte in ihren Knochen, ihre Körper

in der Erde. Er wählte Schumann für die Beerdigung

und suchte nach einem Signal am Himmel. Ein ungeglättetes Gesicht

in einer Wolke. Jetzt genießen sie die Stille,

küssen die Erde unter

einem einzigen eingravierten Namen.

Matthew Stepanic, 2021

Stuart Beatch: The Letter

People have no idea of the life of fear and dread we live.

I want them to look upon this debate

with kindness and sympathy, and think,

‘There, but for the grace of God, go I.’

Love, love it was, that made my eyes delight

To have his person ever in my sight.

I do not pretend that I am good

but I am like many.

Die Menschen haben keine Vorstellung von dem Leben voller Angst und Schrecken, das wir führen.

Ich möchte, dass sie diese Debatte mit Wohlwollen und Sympathie betrachten und denken:

“Nur durch Gottes Gnade gehe ich dahin.

Liebe, Liebe war's, die meine Augen erfreute
Seine Person immer in meinem Blick zu haben.

Ich behaupte nicht, dass ich gut bin,

aber ich bin wie viele.

Marie-Claire Saindon: When a Thought of War Comes

"When a Thought of War Comes" is based on a quote from the transcript of a talk given by a Persian spiritual leader, 'Abdu'l-Bahá, while in Paris, 1911. The piece is a textless/lyric-less choral exploration: what happens when we confront personal thoughts of war and hatred in our own consciousness? What may it look like to tirelessly strive to eradicate said thoughts, even if they may resurface again and again in the future?
"When a thought of war comes, oppose it by a stronger thought of peace. A thought of hatred must be destroyed by a more powerful thought of love." - 'Abdu'l-Bahá, Paris Talks, 1911

"When a Thought of War Comes" (Wenn ein Kriegsgedanke kommt) basiert auf einem Zitat aus der Niederschrift eines Vortrags, den der persische spirituelle Führer 'Abdu'l-Bahá 1911 in Paris hielt. Das Stück ist eine text- und lyriklose chorische Erkundung: Was geschieht, wenn wir uns persönlichen Gedanken von Krieg und Hass in unserem eigenen Bewusstsein stellen? Wie kann es aussehen, wenn wir uns unermüdlich darum bemühen, diese Gedanken auszulöschen, auch wenn sie in der Zukunft immer wieder auftauchen mögen?
"Wenn ein Gedanke des Krieges kommt, stelle ihm einen stärkeren Gedanken des Friedens entgegen. Ein Gedanke des Hasses muss durch einen stärkeren Gedanken der Liebe zerstört werden." - 'Abdu'l-Bahá, Pariser Gespräche, 1911

Jake Runestad: Please Stay

No! Don’t go!
Don’t let your worst day be your last.

The storm is strong, but it will pass.

You think you can’t go on another day,

but please stay. Just stay.
Hope is real. Help is real.

You are breath, you are life,

you are beauty, you are light.
Your story is not over.

You are not a burden to anyone.
Please stay. Just stay.
[Text adapted from tweets using #IKeptLiving — expressions
of hope from those who battle depression and chose to live.]

Nein! Geh nicht!
Lass nicht zu, dass dein schlimmster Tag dein Letzter ist.

Der Sturm ist stark, aber er wird vorüberziehen.

 Du denkst, du kannst nicht noch einen Tag durchhalten, aber bitte bleib. Bleib einfach.
Die Hoffnung ist real. Hilfe ist real.

Du bist Atem, du bist Leben, du bist Schönheit, du bist Licht.
Deine Geschichte ist nicht zu Ende.

Du bist für niemanden eine Last.
Bitte bleib. Bleib einfach.
(Der Text wurde aus Tweets mit dem Hashtag #IKeptLiving übernommen - Ausdruck der Hoffnung von Menschen, die mit Depressionen kämpfen und sich für das Leben entschieden haben).

Jake Runestad: Let My Love be Heard

A Prayer by Alfred Noyes

Angels, where you soar

Up to God’s own light,

Take my own lost bird

On your hearts tonight;

And as grief once more

Mounts to heaven and sings,

Let my love be heard

Whispering in your wings.

Engel, wo ihr zu Gottes Licht emporsteigt,

nehmt heute Nacht meinen verlorenen Vogel auf euer Herz,

und wenn der Kummer noch einmal zum Himmel steigt und singt,

lasst meine Liebe in euren Flügeln flüstern.

Soli


Five Hebrew Love Songs & Ronja Dudda (Sopran) & Hanna Weidemann (Alt)
Ritual: Ronja Dudda (Sopran)
A Boy and a Boy: Mirjam Goeth (Alt) & Simon Stromer (Tenor)
Please Stay: Sarah Ackermann (Sopran)

Inga Brüsekes

musikalische Heimat liegt im Kammerchorbereich: Sie studierte Dirigieren im Masterstudiengang bei Michael Alber und besuchte Meisterkurse u. a. bei Jan Schumacher, Stefan Parkman und Marcus Creed. Hospitationen beim MDR-Rundfunkchor, SWR-Vokalensemble, Chor des BR und anderen sowie Einstudierungen für Kristjan Järvi, Prof. Michael Alber, Prof. Martin Berger und weiteren ergänzen ihr Profil. Neben ihrer musikalischen Tätigkeit ist sie als Hochschuldozentin im In- und Ausland tätig. 
Aktuell leitet sie u. a. den von ihr gegründeten semiprofessionellen Jungen Kammerchor Lucente und die Chorakademie Isartal. Sie arbeitete 2017 und 2019 mit dem ECHO-Preisträger Sven Helbig zusammen und war 2019 als Dirigentin und Dozentin zum Fachtreffen der deutschen Chorszene geladen. Seit 2020 ist sie als hauptamtliche Kirchenmusikerin in St. Ignatius in München tätig. 2021-2023 war sie die künstlerische Leitung des Pilotprojekts Chorakademie Baden-Württemberg. 
Inga Brüsekes künstlerische Arbeit ist geprägt von der Suche nach innovativen und interdisziplinären Konzepten. Ihre Arbeit war für den OPUS KLASSIK 2023 nominiert („Innovatives Konzert des Jahres“).

www.ingabrueseke.de

 

Foto: Marian Wilhelm


Roberta Pisu 

ist künstlerische Leiterin von arcis_collective und freiberufliche Choreographin. Roberta Pisu erhielt ihre Tanzausbildung an der Académie de Danse Classique "Princesse Grace" in Monte Carlo und der Accademia Nazionale di Danza in Rom. Nach ihrer Ausbildung wurde sie Mitglied der "La Compagnia" in Rom, geleitet von Adriana Boriello, Margherita Parrilla, Ismael Ivo, Cristina Morganti und Pina Bausch. Ihre ersten choreografischen Erfahrungen brachten ihr 2008 den 1. Platz beim Festival von Spoleto ein.
Von 2012 bis 2023 war sie Solotänzerin am Staatstheater am Gärtnerplatz in München und wirkte in allen Produktionen und Uraufführungen. Sie arbeitet auch als Choreografin am Gärtnerplatz und kreierte Stücke wie "Minute-Made", "De amore", "Je Suis Faust", "Sie", "Momo", "Frida Kahlo", "Metamorphosen", "Gebissen","What She Didn't Say... Yet" und "The Rose of Sharon". Im Jahr 2020 gründete sie arcis_collective und schuf 2020 "Heimat" und "Khorovod", 2022 kreiert sie das neue Tanzkonzertformat "2xGETANZT", das dann zu einer jährlichen Veranstaltung wird. Ebenfalls 2022: "Dave" ein Kurzfilm, "Knitting girl" und "K.I.nd of human".
Für das Max-Reger-Festival in Weiden schuf sie 2024 "Reger - Getanzt". Derzeit arbeitet sie an den kommenden Produktionen von arcis_collective und der Eröffnung des Kulturzentrums Monheim mit dem Hidalgo Kollektiv.
Seit 2023 arbeitet sie neben ihrer Arbeit mit dem arcis_collective und ihren freien Projekten auch für das Hidalgo Kollektiv in München als Choreographer-in-Residence.

www.robertapisu.com/

 

Foto: Alfonso Fernández Sánchez


Gustavo Gomes

ist Performer, Choreograf und Filmemacher. Seine choreografischen Arbeiten wurden an Orten und auf Festivals wie Art Basel - Parcours, Art Week Rotterdam, Radialsystem Berlin, Schauspielhaus Köln, Frankfurt Lab, Wallraff-Richartz-Museum, HELLERAU, Tanzfaktur, PiK Deutz, KOLUMBA, Watou Art Festival, VRHAM Festival Hamburg gezeigt. Mit Gustavo Gomes & Co. sowie mit Tanzkompanien wie der Dresden Frankfurt Dance Company, dem Ballet of Difference und dem Osnabrücker Tanztheater hat er eigene performative Arbeiten geschaffen. Gomes' Ansatz besteht in der Erforschung der Sprache durch den Tanz sowie in der Einbeziehung des Körpers in die neuen Schwellen des Theaters. Seine Arbeiten schaffen Dialoge zwischen Bildern, Ritualen und herausfordernden neuen Formen der Darstellung. Gomes wurde dreimal mit dem Tarkowski-Stipendium für Film ausgezeichnet und präsentierte seine Arbeiten auf dem Portugal Independent Film Festival, dem Berlin Independent Film Festival, dem Brussels Independent Film Festival, dem Cinedance International, dem Kinesthesia Film Festival, der Quinzena de Danca de Almada und dem IMAP - Moving Image Festival of Sao Paulo.
Er war Artist in Residency bei Forecast Berlin 2023, HELLERAU, The Ekard Residency, TalentLab/Grand Theatre de la Ville Luxembourg und Cité des Arts Paris 2024.

www.gustavo-gomes.com

 

Foto: Tomek


Julius von Forstner

Pianist und Bass-Bariton, gebürtig aus Schleswig, studierte seit 2019 Klavier bei Prof. Randalu und seit 2023 Gesang bei Prof. Speck an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Nach seinem mit Auszeichnung bestandenen Bachelor im Fach Klavier begann er das Masterstudium in Oslo (Norwegen) bei Prof. Håvard Gimse. Sein Gesangstudium führt er dort bei Prof. Anne-Lise Sollied und Prof. Carlo Allemano fort.
Er ist schon seit seinen musikalischen Anfängen ein breitgefächerter, gefühlvoller Musiker mit vielseitigem Interesse und begeistert sich pianistisch wie auch sängerisch sehr für das Lied. Die Kombination aus Klavier und Gesang bietet ihm sich ideal ergänzende Fähigkeiten, die ihn als Musiker stark bereichern. Neben vielen Projektteilnahmen kann er außerdem auf zahlreiche Preise und Auszeichnungen wie z.B. beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert zurückschauen. Im Jahre 2023 veröffentlichte er sein erstes CD-Album mit Klavierwerken von Bach und Brahms.

https://julius.vonforst.net/

 

Foto: Johan von Forstner